Betonung: Ärbbidum

Erdbeben. Von Är(d)-bidum kommt wohl der Flurname Gibidum: Unterhalb vom Gibidum gegen das Nanztal hin war die Erde ständig leicht in Bewegung und beschädigte die beiden Wasserleitungen (Niwwe). Auch bei Blatten oberhalb Naters wird Gibidum als Ortsname gebraucht. Es bezeichnet dort auch Stelle mit grosser Steinschlaggefahr. Es gibt hier auch den Ortsnamen Gidischtill, der vom Wort Dischtill (Distel) kommt.